Dokumentensammlung
Die Stiftung Lesen und die Leipziger Buchmesse haben 30 aktuelle Bücher zum Lesen und Hören mit dem Leipziger Lesekompass ausgezeichnet. Der Preis würdigt seit 2012 Bücher und Medien, die für die Förderung der Lesekompetenz bei Kindern und Jugendlichen besonders geeignet sind. Denn Lesen ist der Schlüssel für die Teilhabe an Bildung und hat wesentlichen Einfluss auf die Bildungsbiographie und den späteren beruflichen Erfolg. Ziel ist es, Eltern, Fachkräften in Kindertagesstätten, Schulen und Bibliotheken oder ehrenamtlich Engagierten eine Orientierung für die jährlich über 9.000 Neuerscheinungen im Kinder- und Jugendbereich zu geben. Die aktuelle Gesamtliste und Verweise auf die seit 2012 prämierten Bücher finden Interessierte auf der Internetseite der Stiftung Lesen.
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Hessen (LAGFA e. V.) hat am 20. November 2018 in Frankfurt am Main in Kooperation mit der LandesEhrenamtsagentur Hessen e. V. eine Fachkonferenz zum Thema „Wirkungsvolle Patenschaften“ veranstaltet, deren Ergebnisse in einer Dokumentation erschienen sind. Die Dokumentation können Sie hier - PDF, 1,28 MB kostenlos herunterladen.
Ziel des Bundesprogramms „Mehrgenerationenhaus“ ist es, die Kommunen dabei zu unterstützen, den demografischen Wandel unter Einbindung der Mehrgenerationenhäuser bestmöglich zu gestalten. Einer der inhaltlichen Schwerpunkte, die das Bundesprogramm den Mehrgenerationenhäusern vorgibt, ist die Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung. Konkrete Angebote der Mehrgenerationenhäuser können hier zum Beispiel Patenschaften und Mentoring sein.
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.mehrgenerationenhaeuser.de/Das Berliner Netzwerk für Kinderpatenschaften e. V. vermittelt in seinem Fachbrief „Telemachos“ wissenschaftliche Perspektiven und Forschungsergebnisse zum Thema Mentoring.
KIPA ist das Berliner Netzwerk für Kinderpatenschaften e. V. Insgesamt haben sich 36 Mentoring-Programme mit unterschiedlichen Themen und Zielgruppen in dem Netzwerk zusammengeschlossen. Sie unterstützen rund 2.600 Kinder und Jugendliche in Berliner Patenschaften. Alle Projekte arbeiten so, dass jeweils ein Erwachsener (Mentorin oder Mentor bzw. Patin oder Pate) ein Kind bzw. einen Jugendlichen begleitet. Ihnen gemeinsam ist die Überzeugung, dass 1:1-Patenschaften besonders wirkungsvoll sind. Deshalb arbeitet das Netzwerk auch mit verbindlichen Qualitätsstandards, setzt auf Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch, um die Nachhaltigkeit seiner Arbeit zu sichern.
Seit 2016 veröffentlicht KIPA den von der „Aktion zusammen wachsen“ geförderten Fachbrief „Telemachos“, in dem Beiträge aus der Forschung, Analysen und Empfehlungen für interessierte Fachkräfte und Laien dargestellt werden. Der Fachbrief kann kostenlos über das Netzwerk Berliner Kinderpatenschaften e. V. bezogen werden.Mit der „Willkommen bei Freunden”-App möchten die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das ehrenamtliche Engagement für Geflüchtete bundesweit einfacher machen.
Die mobile Anwendung für Smartphones bringt Freiwillige und Projekte in der Flüchtlingshilfe bedarfsorientiert zusammen: Mit wenigen Klicks können die Helferinnen und Helfer angeben, wo und wie sie unterstützen wollen. Die App zeigt dann an, welche Hilfsorganisationen vor Ort genau diese Art der Unterstützung suchen. Sie finden die App in den App-Stores unter dem Suchbegriff: willkommen-bei-freunden. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.willkommen-bei-freunden.de
- Im Rahmen des Patenschaftsprogramms „Menschen stärken Menschen” wurde eine Handreichung für Unternehmen von dem Unternehmensnetzwerk UPJ zum Thema Patenschaften erarbeitet.
Wie Unternehmen den sozialen Zusammenhalt stärken, informiert die Handreichung „Patenschaften für Integration.” Unternehmen über Möglichkeiten, im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements auch Patenschaften zu fördern. Die Handreichung bietet ihnen Tipps und Praxiserfahrungen, wie das Engagement für Patenschaften – auch für Geflüchtete – gelingt.
Sie haben hier - PDF, 2,1 MB die Möglichkeit, die Handreichung kostenlos herunterzuladen.
- Die Methodenbox ist im Rahmen des Projekts „Landungsbrücken für Geflüchtete - Patenschaften in Hamburg stärken” entstanden, ein Projekt der BürgerStiftung Hamburg in Kooperation mit dem Mentor.Ring Hamburg e. V. und finanziert über das Programm „Menschen stärken Menschen” des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie einem Bündnis Hamburger Stiftungen. Sie erhalten dort methodische und praxiserprobte Informationen, Inspirationen und Beispiele für gelungene Projekte. Eingeflossen sind Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung zu Wirkung und Qualitätsstandards in Patenprogrammen und unterschiedliche Erfahrungen aus über 30 Projekten, die bereits erfolgreich Patenschaften mit Geflüchteten in Hamburg umsetzen. Sie alle sind über das Projekt „Landungsbrücken für Geflüchtete – Patenschaften in Hamburg stärken” vernetzt. In vier Praxiskapiteln finden Sie u. a. Vorlagen, Checklisten und Erfahrungswissen. Weitere Informationen zur Methodenbox erhalten Sie unter www.landungsbruecken-methodenbox.de.
2018 fand ein Werkstattgespräch der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros zum Thema „Wie können wir durch Senior*innen-Patenschaften zusammen wachsen?” statt. Ziel war es, die in verschiedenen generationsübergreifenden Projekten gemachten Erfahrungen zu reflektieren. Wie können beide Seiten von solchen Ansätzen profitieren? In der Dokumentation werden der Prozess und die wesentlichen Ergebnisse des lebendigen Austauschs beschrieben.
Sie haben hier - PDF, 1,49 MB die Möglichkeit, die Dokumentation kostenlos herunterzuladen.
Druckexemplare können hier angefordert werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.seniorenbueros.org.